Auffälligkeiten

  • Kinder verharren ungewöhnlich lange beim „zählenden Rechnen“
  • Vorschulkindern bereitet es Probleme, Reihen fortzusetzen und in einer Reihe zu ordnen, Analogien und Kategorien zu bilden; visuell-räumliche und gedächtnisbezogene Verarbeitungsprozesse laufen erschwert ab
  • Unverständnis bzgl. dem Zehnerübergang, Nutzung der Finger und komplizierter und umständlicher Rechenwege
  • rechenschwache Kinder und Jugendliche fragen nicht nach, wenn sie etwas nicht verstehen, weil sie sich schämen, daraus folgt, dass sie mit einem permanenten Unsicherheitsgefühl rechnen
  • Keine Vorstellungskraft bzgl. dem dekadischen System, Zahlendreher, weil die Positionen von Zehnern und Einern nicht verstanden werden
  • Unsicherheit beim Einschätzen und Benennen von Mengen und Größen
  • Verwechseln von Rechenoperationen
  • Themenbereiche wie Bruchrechnen werden häufig rein schematisch bearbeitet
  • Unsicherheit im Umgang mit Zeiteinheiten, Größen, Maßeinheiten, Fahrplänen, Geld, Raum-Lage-Beziehungen, Schwierigkeiten mit der analogen Uhr
  • Blockaden bei Sachaufgaben
  • bei rechenschwachen SchülerInnen ist das Arbeitsgedächtnis ständig überlastet, weil die Grundrechenarten nicht automatisiert sind